Es zeigt auf, wie die Bevölkerung über die wahren Hintermänner des Projekts im Unklaren gelassen werden soll und welch enge Verbindung bereits heute zu den Bergbahnen Destination Gstaad AG (BDG AG) besteht. Die BDG behauptet dabei implizit, dass ein Fortbestand des Unternehmens ohne das SolSarine-Projekt wirtschaftlich kaum möglich sei – unklar bleibt aber, warum die SolSarine AG den Strom, den sie einmal produzieren will, für weniger Geld an die BDG verkaufen sollte, als das Unternehmen am freien Markt erhalten könnte. Einmal mehr zeigt sich damit, dass die personelle Verflechtung zwischen SolSarine und BDG durch Matthias In-Albon zu unauflösbaren Interessenkonflikten führt. In-Albon als CEO der Bergbahnen Destination Gstaad würde damit zugleich Grossaktionär und Verwaltungsrat des Unternehmens, von dem die BDG in Zukunft den Grossteil ihres Strombedarfs decken soll – ein Beschaffungsvolumen von derzeit knapp 3 Mio. Franken pro Jahr.
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