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Replik von Peter Stähli: «Wer hätte das gedacht!»

(abg) Mit einem Gastbeitrag auf den rinderberg-news.ch widersprach mir ein Autor mit meiner Einschätzung zu den Verantwortlichkeiten im Spital-Desaster um das Spital Zweisimmen: Nicht (so sehr) Pierre Alain Schnegg sei Schuld an der Misere, sondern der – inzwischen zurückgetretene – Verwaltungsrat der Spital STS AG und die Geschäftsleitung in Thun. Ganz besonders im Fokus: Ex-Verwaltungsratsvizepräsident Peter Stähli. Doch der widerspricht der Darstellung nun nachdrücklich. 

Es gilt auch hier: Gastbeiträge sind auf den rinderberg-news.ch stets willkommen. So hat sich der angegriffene Ex-Verwaltungsratsvizepräsident der Spital STS AG, Peter Stähli, nunmehr gemeldet und es gibt (selbstverständlich) keinen Grund, seine Sicht der Dinge hier nicht zu veröffentlichen. Im Folgenden seine Entgegnung:

«Mit einem öffentlichen anonymen Beitrag andere Personen in Verruf zu bringen und Unwahrheiten zu verbreiten, gehört nicht zu den Tätigkeiten, die unsere Gesellschaft positiv prägen und weiterbringen.

So haben Stefan Linder und ich kürzlich zusammen das Swiss Economic Forum 2024 besucht, wir pflegen den regelmässigen Austausch und wir feiern zusammen mit unseren Frauen sogar unsere Geburtstage. Woher der Autor die Motivation hernimmt, andere Gerüchte zu verbreiten, verbleibt mir verborgen.

Im Verwaltungsrat der STS AG haben wir immer eine offene Kommunikation und einen respektvollen Umgang gepflegt. Nicht so der anonyme Autor. Mit einem Rundumschlag macht er so viele Personen aus der Führung der STS AG schlecht, dass kaum jemand übrigbleibt, der nicht erwähnt wird. Durch den kleinen Kreis der nicht erwähnten Personen und ein paar geführten Gesprächen ist nun aber auf einen Schlag klar geworden, wer seit Monaten zum Nachteil der STS AG mit vertraulichen Informationen in der Öffentlichkeit und im Unternehmen auf Tour geht, Stimmung macht und hinter dieser anonymen Story steckt.

Ich hätte es dieser Person nicht in diesem Ausmass zugetraut – wer hätte das gedacht!

Als Verwaltungsrat der Spital STS AG habe ich meine gesetzliche Pflicht stets mit bestem Wissen und Gewissen wahrgenommen, mich für die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens einzusetzen.  Dafür mussten wir im Verwaltungsrat auch unbequeme und unpopuläre Entscheide fällen, zu denen ich stehe.

Peter Stähli»


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